9. Herren - eine Hinrunden-Bilanz

Geschrieben von Thomas Grätsch am .

Getreu dem Motto "die Zahlen lügen nicht und die Tabelle hat immer Recht" hier eine schonungslose Hinrundenbilanz der 9. Herren. Die drei Saisonziele der 9. Herren waren:
1. Vor den Damen landen
2. Vor den Damen landen
3. Vor den Damen landen
Diese Ziele konnten nicht erreicht werden. Mit enttäuschenden 7:11 Punkten werden wir auf Platz 7 der Tabelle, deutlich hinter den Damen, überwintern. Sehr wechselhafte Leistungen waren dabei kennzeichnend für die Hinrunde. Den Spitzenreiter aus Oldesloe haben wir mit 8:3 aus der Halle gefegt, dafür gab es in Trittau und beim Tabellenletzten Tremsbüttel ganz bittere 6:8 Niederlagen.
Gehen wir in die Einzelkritik:
  • Christian: Mit einem starken 11:8 im oPK kann er an guten Tagen jeden Gegner zur Verzweiflung bringen. Muss in der Rückrunde etwas an seiner 5-Satz Schwäche arbeiten (Bilanz 0:4) und sich ab und zu erinnern, dass man auch mit der Vorhand angreifen kann.
  • Henrik: Mit 3:8 eindeutig überfordert im oPK. Typischer Jo-Jo-Effekt, von unten nach oben gespielt und jetzt geht's wieder runter. Starke Rückhand, muss weiter an seinem Vorhand-Topspin arbeiten, der noch zu selten gut kommt.
  • Manfred: Legendär seine Energieleistung zum 3:2 im letzten Spiel gegen die Damen, was uns ein Unentschieden sicherte. Gute 4:3 Bilanz im oPK, wurde danach schmerzlich vermisst. Wir hoffen auf die Rückrunde.
  • Thomas: Mit 14:6 durchaus brauchbar oben wie unten und erstmals die Schallmauer von 1000-Punkten durchbrochen. Kam gar nicht klar gegen kurze Noppen und Blockspieler. Muss mehr an einem aktiven Spielsystem arbeiten und auch mal draufhauen und dran glauben.
  • Günter: Mit 5:11 eine ordentliche Leistung im uPK. Stand immer bereit, wenn man ihn brauchte. Kann sich in der Rückrunde noch mehr zutrauen, auch gegen scheinbar bessere Gegner. Unverzichtbar seine Beiträge, wo man in den 60-er Jahren am besten feiern konnte.
  • Michael: Ein Phänomen, in der Hinrunde nicht einmal trainiert und trotzdem ein sehr solides 2:4 gespielt. Was wäre da noch alles mit Training möglich?
Zu den Doppeln: Gefühlt eine unterirdische Leistung. Die Zahlen zeigen zwar ein ordentliches 9:9, trotzdem haben uns schlechte Doppel zu oft einen Punkt gekostet. Definitiv halten wir mit 11(!) verschieden gespielten Doppelpaarungen den Liga-Rekord. Eine mathematische Analyse ergibt, dass bei n Spielern genau (Summe aus i von i=1 bis n-1)-Kombinationen möglich sind, d.h. bei 6 Spielern also 15 verschiedene Kombinationen. Nun wird's klar: wir können in der Rückrunde noch 4 weitere Kombis ausprobieren, bis wir die perfekten Doppel gefunden haben!
 
Birgit (2:0) und Daniel (0:3) haben je einmal ausgeholfen und waren gänzlich schuldlos an dem Schlamassel.
 
In dem Sinne freuen wir uns auf die gemeinsame Weihnachtsfeier mit den Damen und auf eine schöne Rückrunde! 
 
Eure 9te
 

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